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Minimale Spannung 1 V, durch Parallelschaltung von mehreren Wicklungen sind noch kleinere Spannungen möglich, z.B. für Schweißtransformatoren
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Maximale Spannung 300 V pro Wicklung bei Ringkerntransformatoren. Durch Reihenschaltung von Wicklungen sind noch größere Spannungen möglich, gesamt 5000 V bei Ringkerntransformatoren. 15 000 V sind bei Hochspannungstrafos in Spulenkörperbauweise durch speziellen Wicklungsaufbau möglich.
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Minimaler Strom Imin liegt bei Null für Transformatoren mit statischer Spannung
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Maximaler Strom Imax beträgt 2000 A. Bei Ringkerntransformatoren wird durch speziellen Wicklungsaufbau ein großer Drahtquerschnitt erreicht. Bei Zylinderwicklungen wird mit Kupferblechen gewickelt. Hier erreichen wir Ströme bis 10 000 A.
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Standardspannungen primär 2 x 115 V oder 230 V Die internationalen, länderspezifischen Netzspannungen teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit. In der Broschüre “Electric Current Abroad” des U.S. Department of Commerce sind nicht nur Spannungen, sondern auch gängige Steckertypen aufgeführt. In Deutschland kann man diese Broschüre beim ZVEI, Frankfurt erhalten
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Spannungstoleranz primär Die Spannungstoleranz wird von uns nach EN 61558 §15 von dem 0,94 bis 1,06 fachen Wert beim Transformatordesign mit berücksichtigt.
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Standardspannungen sekundär 2 x 6 V oder 2 x 9 V oder 2 x 12 V oder 2 x 15 V oder 2 x 18 V oder 2 x 22 V oder 2 x 24 V oder 2 x 30 V oder 2 x 38 V oder 2 x 42 V oder 2 x 55 V oder 110 V. Andere Spannungen sind natürlich auf Anfrage möglich.
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Spannungstoleranz sekundär Die Sekundärspannungen werden bei Nennlast erreicht. Im Leerlauf oder Teillastbereich sind die Spannungen höher. Die Spannungstoleranz der Wicklung wird nach der EN 61558, nach der Norm 46435 und/oder internen Hausnormen festgelegt.
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Frequenzen 48 - 60 Hz Sinus bei Blechtransformatoren bzw. Netztransformatoren mit Lamellenblechen. Höhere Frequenzen ls 60 Hz sind bei Blechtransformatoren möglich, z.B. für 400 Hz Bordnetze von Flugzeugen oder Schiffen.
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Nicht sinusförmige Spannungen Nicht sinusförmige Spannungen müssen beim Design berücksichtig werden. Bei Ferrittransformatoren sind Frequenzen bis in den MHz-Bereich möglich. Wir prüfen hier Spannungen und Induktivität.
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Einschaltdauer Dauerbetrieb: Betrieb über eine unbegrenzte Zeitdauer. Kurzzeitbetrieb: Betrieb über eine festgelegte Zeitdauer, wobei der Anlauf aus dem Kaltzustand erfolgt und die Zeitabstände zwischen den Betriebsperioden ausreichend sind, damit sich das Gerät etwa auf Umgebungstemperatur abkühlen kann. Aussetzbetrieb: Betrieb in einer Reihe von festgelegten identischen Zyklen. Wir können bei der Berechnung alle periodischen Zyklen simulieren und berücksichtigen.
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Sicherheitskleinspannungen ELV: Spannung, die den oberen Grenzwert des Spannungsbereiches 1 der IEC 60449 nicht überschreitet SELV: Spannung, die 50 V Wechselspannung oder 120 V geglättete Gleichspannung zwischen den Leitern oder zwischen einem Leiter und Erde in einem Stromkreis, der vom Versorgungsnetz z.B. durch einen Sicherheitstransformator getrennt ist, nicht überschreitet. SELV-Stromkreis: Mit Schutztrennung gegenüber anderen Stromkreisen ausgeführter ELV-Stromkreis, der keine Anschlüsse zum Erden des Stromkreises oder der berührbaren leitfähigen Teile besitzt. PELV-Stromkreis: Mit Schutztrennung gegenüber anderen Stromkreisen ausgeführter ELV-Stromkreis, der aus Funktionsgründen geerdet sein darf, und/oder dessen berührbare leitfähige Teile geerdet sein dürfen. FELV-Stromkreis: ELV-Stromkreis, bei dem die ELV-Spannung aus Funktionsgründen vorhanden ist und nicht die Anforderungen erfüllt, die an SELV oder PELV gestellt werden.
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Spartransformatoren Bei Spartransformatoren ist die Eingangs- und Ausgangswicklung miteinander verbunden. Anders ausgedrückt, es gibt nur eine Wicklung mit einer Anzapfung. Eine zweite Wicklung ist “gespart”. Die übertragbare Leistung ist bei gleichen Abmessungen größer. Belastungsfaktor: fb = 1 - Uunten/Uoben Spartransformatorleistung: Pspar = Pausgang x fb
Beispiel: Eingang 115 V, Ausgang 230 V, Ausgangsleistung 200 VA Belastungsfaktor: fb = 1 - 115 V / 230 V = 0,5 Spartransformatorleistung: Pspar = 200 V x 0,5 = 100 VA
Der Spartransformator hat also nur die halbe Baugröße eines Trenntransformators. Achtung: Der Spartransformator hat keine galvanische Trennung zwischen Eingang und Ausgang. Das gefährliche Erdpotenzial liegt am Ausgang an.
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